18. Juli 2022

Basics einer gesunden Ernährung

Die Basics einer gesunden Ernährung – Was ist das eigentlich? Zugegeben in dieser unendlichen Flut an Informationen, die dir zu diesem Thema zur Verfügung stehen, ist es normal, dass du manchmal gar nicht mehr weißt, wie du dich nun eigentlich gesund ernähren sollst.

Diesbezüglich habe ich eine gute und zugleich schlechte Nachricht für dich: Es gibt nicht DIE EINE gesunde Ernährung, denn – Achtung, mein Lieblingssatz: Es kommt darauf an!

Du musst selbst herausfinden, welche Ernährungsform für dich am besten funktioniert, dich gesund und leistungsfähig macht und vor allem umsetzbar ist.

An dieser Stelle, könnte der Beitrag eigentlich beendet sein, denn das ist alles, was du wissen musst.

Ich verstehe natürlich, dass du damit jetzt nicht zufrieden bist, denn die meisten Menschen wünschen sich klare Tipps und Anleitungen, die sie umsetzen können. Das ist auch nachvollziehbar, denn das Wissen rund um die Ernährung und Gesundheit ist schier unendlich umfangreich und verändert sich auch stetig, weil immer wieder neue Studien und Untersuchungen durchgeführt werden, die man als Laie gar nicht überblicken kann.

Dafür gibt es Personen, wie mich, deren Job es ist, hier auf dem neuesten Stand zu sein und dich auf deinem Weg an die Hand zu nehmen. Es ist also völlig normal und auch sehr smart, sich in diesem Bereich professionelle Hilfe zu suchen. Wenn du etwas lernen möchtest, gehe zu einer Person, die genau das beherrscht, was dir an Wissen fehlt. Wähle die Abkürzung. Spare Zeit und Energie und umgehe die Gefahr, mehr Schaden als Nutzen anzurichten.

Zurück zum Thema und zum Anliegen dieses Beitrages: Auch wenn die optimale Ernährung sehr individuell ist und von zahlreichen Faktoren abhängt, gibt es doch einige Tipps, die auf die meisten Menschen zutreffen und die ich heute mit dir teilen möchte.

 

Meine Tipps für eine gesunde Ernährung:

Disclaimer: Ich spreche hier von einer Ernährung für einen grundsätzlich gesunden Menschen!

  1. Ernähre dich abwechslungsreich und ausgewogen.

Je bunter und vielfältiger dein Speiseplan aussieht, desto besser ist meist auch deine Nährstoffversorgung. Außerdem pflegst du mit einer hohen Lebensmittelvielfalt gleichzeitig deine Darmflora, welche unter anderem einen Einfluss auf deine Gesundheit, deine Haut und deine Stimmung hat.

  1. Wähle frische Zutaten.

In frischen Lebensmitteln stecken in der Regel deutlich mehr gesunde Nährstoffe als in Fertigprodukten, die oft viele Transfette und Zucker enthalten

  1. Deine Ernährung sollte dir Spaß machen und schmecken.

Versuchst du über einen längeren Zeitraum hinweg eine Ernährungsform zu etablieren, die dir absolut keine Freude bereitet und dir nicht schmeckt, leidet früher oder später deine Lebensqualität und deine Ernährung wird zum Stressfaktor. Stress wirkt sich immer negativ auf deine Gesundheit aus.

  1. Schließe nicht grundlos Nahrungsmittelgruppen aus.

Manche Personen haben zum Beispiel immer noch große Angst vor Kohlenhydraten. Diese Angst ist in der Regel unbegründet und kann dazu führen, dass deine Körperfunktionen nicht optimal ablaufen. Kohlenhydrate sind für den Körper zwar nicht essentiell, aber dennoch wichtige Energielieferanten zum Beispiel für dein Gehirn und deine Muskeln.

  1. Achte darauf, dass du alle Nährstoffe zu dir nimmst.

Eine gesunde Mahlzeit setzt sich aus allen drei Makronährstoffen (Kohlenhydrate, Fette, Proteine) und möglichst vielen Mikronährstoffen (zum Beispiel Vitamine, Mineralstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe) zusammen. Der Verzicht auf einzelne Nährstoffe wie zum Beispiel Fette kann unter anderem zu hormonellen Dysbalancen führen oder andere unangenehme Folgen für deinen Körper haben.

  1. Beachte deinen individuellen Energie- und Nährstoffbedarf.

Dein Bedarf an Energie und Nährstoffen ist von unterschiedlichen Faktoren abhängig. Dazu zählen dein Geschlecht, deine Körpergröße, dein Gewicht, deine Tätigkeiten, ob du Sport treibst usw. Hunger und Durst sind deutliche Anzeichen deines Körpers, dass Nahrung und / oder Flüssigkeit fehlt.

  1. Die Tellermethode kann dir helfen, eine gesunde Mahlzeit zusammenzustellen.

Stelle dir einen Teller vor: Die Hälfte davon sollte mit Gemüse gefüllt sein, ein Viertel mit mindestens einer Proteinquelle und ein weiteres Viertel mit Kohlenhydraten. Hinzu kommt etwa ein Esslöffel Fett. Beim Frühstück kannst du Gemüse auch durch Obst ersetzen.

  1. Achte auf die Signale deines Körpers im Anschluss an eine Mahlzeit.

Dein Körper gibt dir häufig eine sehr konkrete Rückmeldung dazu, ob deine Ernährung für dich stimmig ist. Ein Mittagstief zum Beispiel ist ein Hinweis darauf, dass dein Mittagessen nicht optimal für dich war, denn nach dem Essen solltest du dich energiegeladen und nicht müde fühlen.

Wenn du jetzt noch Fragen zu einer gesunden Ernährung hast oder dir mit etwas unsicher bist, dann darfst du mir sehr gerne eine Nachricht auf Instagram @healthcoach.andrea oder an meine E-Mail-Adresse andrea@dein-healthcoach.de schreiben. Vielleicht schreibe ich dann dazu einen kleinen Beitrag oder beantworte deine Frage im Podcast.

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